Barbara sammelt Karten mit Monstern, den „Riccas“.
Auf jeder Karte sind die Eigenschaften eines Riccas angegeben:
der Name (), die Anzahl der Augen () und ob das Ricca Hörner hat ().
Hier sind drei Ricca-Karten, auf denen die Werte der Eigenschaften stehen:
Für jede Eigenschaft ist festgelegt, welche Werte erlaubt sind:
Symbol |
Eigenschaft |
erlaubte Werte |
|
Name |
Text (mehrere Buchstaben) |
|
hat Hörner |
✓ oder X |
|
Anzahl der Augen |
Zahlen |
Barbara bekommt vier Karten für ein weiteres Ricca.
Aber nur auf einer Karte haben alle Eigenschaften erlaubte Werte.
Auf welcher?
Die Eigenschaften und deren Werte auf den Karten beschreiben die Riccas. Die Bilder enthalten jedoch viel mehr Informationen über die Riccas, als auf den Karten notiert ist. So ist zum Beispiel nicht nur zu sehen, ob ein Ricca Hörner hat oder nicht, sondern auch wie viele Hörner es hat. Es ist wichtig, sich gut zu überlegen, welche Werte man für die Eigenschaften erlaubt.
Wenn man zum Beispiel herausfinden will, wie viele Hörner die Riccas auf den Karten insgesamt haben, muss man sie auf den Bildern zählen. Damit das schneller geht, wäre es gut, für die Eigenschaft Zahlen als Werte zu erlauben, so wie bei den Augen. Dann gibt die Eigenschaft die Anzahl der Hörner an.
Auch bei Computer-Programmen werden als Daten oft Werte für Eigenschaften gespeichert, wie bei den Ricca-Karten in dieser Biberaufgabe. Zum Beispiel werden im Computer-Katalog einer Bücherei für jedes Buch unter anderem der Titel, die Autorin oder der Autor und die Anzahl der Ausleihen gespeichert. Je nachdem, welche Werte für diese Eigenschaften erlaubt sind, kann das Programm unterschiedliche Berechnungen oder Operationen ausführen. Die Informatik nennt die Menge der für eine Eigenschaft erlaubten Werte den Datentyp dieser Eigenschaft. Wenn die Anzahl der Ausleihen den Datentyp Zahl hat, kann das Computer-Programm der Bücherei leicht herausfinden, welche Bücher am häufigsten ausgeliehen wurden.